Een club voor liefhebbers en/of bezitters van een zeiljacht van het Oostzeejol type Midget.
MidgetReünie 1999 Reise mit der Spray
Neun - zehn - elf
SY Trixania Mawi törn 2003
1700 seemeilen auf eigener
2350 seemeilen linksherum
Wir starteten unsere Anreise am Samstag, den 10.7.99 in Workum.
Wind aus Nordost, eine Rauschefahrt Richtung Lelystad in kurzen Hosen und mit
viel Sonnenöl.
Das Thermometer in der Deko-Marina zeigte gegen 22.00 Uhr noch 23 Grad. Diese
Marina schien beim flüchtigen Hinsehen sehr teuer; doch am Morgen bemerkten wir
die Vorteile dieser Anlage, sehr durchdacht eingerichtete Sanitäranlagen mit
kostenlosen Duschen. Die Duschen waren wohl von einem Segler einrichtet, der
schon viele schlechte Beispiele erlebt hatte. Es waren Haken vorhanden und eine
Ablage an den Wänden, die Dusche konnte auch abgestellt werden und die Kleidung
wurde nicht naß.
Sonntag ging es zügig durch die Schleuse auf das Markermeer. Wind aus der gleichen Richtung. Nach ca 3 Stunden entschlossen wir uns, in Uitdam einen Badestop einzulegen und einige kühle Getränke zu bunkern. Die ersten Midgets, sahen wir hier im Hafen, es waren 20er. Es bestätigte sich später, daß diese auch auf dem Weg zur Reünie waren.
Was erwartete uns am Treffpunkt Naarden? Wie werden wir in dem Kreis aufgenommen? Die Nacht verbrachten wir in Muiden, einer Kleinstadt an der Mündung der Vecht. Das Leben und Treiben an einem Sommerabend an der Schleuse war bunt und aufregend. Hier in Muiden liegt auch das Schiff der Königin, wir sollten es am Abend beim Stadtrundgang noch sehen.
Der Montag begann schon wieder mit hochsommerlichen Temperaturen. Das Frühstück in der Plicht sollte für die nächsten Tage zur Normalität werden. Wir verließen den Hafen rechtzeitig, um hinter einer kleinen Insel, auf dem Weg nach Naarden, einen Ankerplatz zu suchen. Der Anker hatte sich noch nicht eingegraben, da wurden wir schon von einer Reüniebesatzung schwimmend begrüßt. Das erste Eis war gebrochen. Gegen 16.00 Uhr erreichten wir Naarden. Wir wurden herzlich empfangen und unser Troll von Paul persönlich festgemacht.
Ein Schiff nach dem anderen lief ein.
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Ein Grillabend stand heute auf dem Plan. Nicht wie bei uns
üblich, einer
grillt und die anderen essen, nein jeder besorgt sich Grillgut und schlägt sich
um einen Platz an einem der bereitgestellten Grillöfen und grillt seine Portion
selbst.
Es war ein netter Abend. Den offiziellen Teil, die Begrüßung, übernahm Frans von der " Rubens". Das Wetter am Abend war wie bestellt. Henk mit der 20er kam gerade noch rechtzeitig zur Grillparty in Narden an. |
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Der Dienstag stand zur freien Verfügung. Wir fuhren mit unserem Schiff Richtung Amsterdam. In Höhe der Insel Kampus trafen wir auf den letzten ankommenden Teilnehmer der Reünie, Reinhard aus Blankenstein nahe Witten, mit seiner " Midget 25 " ein schwedischer Werftbau mit den Linien einer 26er jedoch etwas schmaler. Die Wiege beider Schiffe muß am gleichen Ort gestanden haben.
Nach 3 Stunden machten wir im Amsterdamer Sixhaven fest, eine kribbelige Großstadt bei 30 Grad im Schatten erwartete uns. Schon 2 Stunden später waren wir zurück auf Troll unserem Schiff. Gegen 21.30 Uhr haben wir Narden wieder erreicht.
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Das Wetter verschlechterte
sich. Am Mittwoch sagte der Seewetterbericht auf
Kanal 23, 5-6Bft aus SW mit Böen und Sturmwarnung, voraus. Der Standort wurde
gewechselt. Für die 20er mag das Wetter noch ok gewesen sein, in unserem Kreis
befand sich jedoch auch eine 15er unter Jungskipper Emil.
Der Vater schleppte Emil bis durch die Hollandse Brug, wo er Segel setzen konnte. Mit einem Zwischenstop in Volendam und Wäschewechsel war auch das Vater und Sohn Gespann am späten Nachmittag in Monnickendam. |
Der nächste Morgen begann mit einem sehr gut vorbereiteten "Ontbijt". Das Frühstück war gedeckt auf einer reservierten Wiese mit Pavillonzelt direkt an den Stegen. Der Morgen endete mit einem Palaver der Besatzungen und mit dem „Ausspionieren" der anderen Schiffe.
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Das Wetter war wieder sehr gut. Einige Teilnehmer nutzten den restlichen Tag
zum Besuch der ganz in der Nähe befindlichen Insel Marken. Der letzte Tag war von einem Westwind von 5 Bft. unter strahlender Sonne gezeichnet. Wir segelten an diesem Tag nach Horn, wo wir auch ein paar andere Midgets trafen. Das Log unserer Midget stand an diesem Tag mehrfach auf mehr als 7 Knoten bei halbem Wind fest. Es war einfach schön. |
Gegen 18.00 Uhr trafen wir am vereinbarten Treffpunkt in Volendam ein.
Weiträumig hatte das Organisationteam, Frans und Paul mit ihren Frauen, die
Mole mit den Liegeplätzen schon abgesperrt.
Es war sehr heiß. Den abschließenden Abend erlebten wir, bei einem guten
Abendessen, mit neu gewonnenen Bekannten. Die Ansprachen des Orgateams und von
Leen Koppenol wurden nicht nur von uns Deutschen, sondern auch von den
holländischen Teilnehmern nur schlecht verstanden, da an jedem Tisch muntere
Gespräche über das Erlebte geführt wurden. Nur eines haben wir richtig
verstanden, unser jüngster aktiver Teilnehmer mit seiner Midget 15 erhielt so
etwas wie eine Ehrenurkunde für besondere Leistung. Alle Versammelten bekamen noch ein paar Andenken an die gelungene Reünie. Im
Cockpit sitzend wurde der Abend noch spät.
Am Samstag hieß es Abschied nehmen. Wir haben uns schon gegen 9.30 Uhr aus dem Päckchen gewunden und segelten bei strahlendem Sonnenschein und 4 Windstärken aus der richtigen Richtung zügig bis Workum.
Wir werden die Reünie in sehr guter Erinnerung halten und danken den Teilnehmer für die liebevolle und freundliche Aufnahme.
Gabi und Hans-Peter Mühlhoff Midget 26 -TROLL-
Herzlich dank für die überzetzung Peter & Gabi Mühlhoff ! ! !
reeds eerder geplaatst op 24 september 1999
